03.03.2021

Hörbildung im „Museum der ausgestorbenen Klänge“

Unsere Kommunikation wird immer digitaler (und leiser). Noch ist uns – jedenfalls den Älteren unter uns – der Klang des Wählscheibentelefons, des Diktiergeräts, der analogen Schreibmaschine oder des Münztelefons vertraut. Ersetzt durch Smartphones und PCs mit Spracherkennung, sind nicht nur sie aus unserem Alltag verschwunden, sondern mit ihnen auch ihre charakteristischen Töne und Geräusche.

Die Agentur ChunDerksen – Gründungspartner unseres Eigenprogramms Klang.Forscher! im Jahr 2014 – hat deshalb ein Online-Archiv für ‚aussterbende‘ Klänge aufgebaut: „Conserve the Sound“. Es ist ein audiovirtuelles Museum, das es ermöglicht, in die Vergangenheit hineinzuhorchen. Sortiert nach Jahrzehnten und Themen, können Klänge, Töne und Geräusche früherer Zeiten aufgefunden und abgespielt werden. Begleitend kommen Menschen in Text- und Videointerviews zu Wort und vertiefen damit den Blick in die Welt der verschwindenden Geräusche. „Conserve the Sound“ wurde mit dem Deutschen Kulturförderpreis 2013 ausgezeichnet. Die Sammlung der Klänge und Geräusche wird seitdem fortlaufend erweitert.

Das Online-Archiv von ChunDerksen sensibilisiert für die große Vielfalt der Klänge. Neugier für diese Klangvielfalt zu wecken, ist auch das Ziel des Eigenprogramms Hör.Forscher!, das 2019 aus dem ehemaligen Programm Klang.Forscher! entstanden ist. Es vereint in Zusammenarbeit mit der Stiftung Zuhören und dem Netzwerk Junge Ohren die beiden Programmsäulen Klang.Forscher! und KLANGRADAR unter einem Dach. Die Programmpartner wollen mit den Hör.Forschern! Kinder und Jugendliche zum bewussten Hören und Zuhören anregen. „Conserve the Sound“ ermöglicht es dabei, nicht nur die Töne der Gegenwart, sondern auch die Töne der Vergangenheit akustisch zu erfahren.

Wir laden Sie ein, sich hier selbst einen Eindruck von dem „Museum der ausgestorbenen Klänge“ zu machen.

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