Mitgliedschaften

Bundesverband Deutscher Stiftungen

Der Bundesverband Deutscher Stiftungen (BDS) mit Sitz in Berlin vertritt als Dachverband die Interessen der mehr als 20.000 Stiftungen in Deutschland. Mit über 4.000 Mitgliedern ist er der größte und älteste Stiftungsverband in Europa. Er vertritt die Interessen der Stiftungen in Deutschland gegenüber der Öffentlichkeit und der Politik und bietet Unterstützung bei Stiftungsgründungen und der Netzwerkbildung an. Einmal pro Jahr veranstaltet der Bundesverband den Deutschen Stiftungstag.

Seit 2014 ist die PwC-Stiftung Mitglied im Bundesverband. Aktiv engagiert sie sich im Arbeitskreis Unternehmensstiftungen, im Arbeitskreis Bildung und im Arbeitskreis Kunst und Kultur. Außerdem verabschiedete der Vorstand der PwC-Stiftung 2015 die vom Bundesverband entwickelten „Grundsätze guter Stiftungsarbeit“ und unterstützt damit das Ziel des BDS, zu größerer Transparenz im Stiftungswesen beizutragen.

Informationen zum Bundesverband Deutscher Stiftungen finden Sie hier.

Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland e.V.

Das Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland (BÖB) mit Sitz in Düsseldorf ist ein bundesweit tätiger Verein mit über 50 Mitgliedsorganisationen aus Schule, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft.  Sein Kernanliegen ist die Stärkung der ökonomischen Bildung in Deutschland durch eine verbindliche Aufnahme ökonomischer Bildungsinhalte in geeignete Schulfächer an weiterführenden Schulen in ganz Deutschland.

Die PwC-Stiftung ist seit 2019 Mitglied der Initiative Bündnis für Ökonomische Bildung Deutschland und Gründungsmitglied des im September 2020 gegründeten gleichnamigen Vereins. Mit ihrer Mitgliedschaft möchte die PwC-Stiftung die bundesweite und sektorenübergreife Zusammenarbeit zur Förderung der ökonomischen Schulbildung in Deutschland unterstützen.

Informationen zum Bündnis Ökonomische Bildung Deutschland e.V. finden Sie hier.

Rat für kulturelle Bildung (2012-2022)

Der „Rat für Kulturelle Bildung“ war ein von 2012 bis 2022 bestehendes Expertengremium, das 2012 von einem Stiftungsverbund gegründet worden war, um eine systematische und qualitativ hochwertige Vermittlung Kultureller Bildung im Schulunterricht zu fördern und sie strukturell, d.h. idealerweise curricular zu verankern. Institutioneller Träger des Rates für Kulturelle Bildung war ein gleichnamiger gemeinnütziger Verein mit Sitz in Essen, dem die Altana Kulturstiftung gGmbH (heute Stiftung Kunst und Natur), Bertelsmann Stiftung, Deutsche Bank Stiftung, Karl Schlecht Stiftung [seit 2016], Robert Bosch Stiftung [seit 2016], Siemens Stiftung [bis 2016], Stiftung Mercator, Vodafone Stiftung Deutschland [bis 2016] und die PwC-Stiftung als Mitglieder angehörten.

Diesen Stiftungsverbund einte die Überzeugung, dass die Auseinandersetzung mit ästhetischen Arbeits- und Ausdrucksformen einen wesentlichen Teil der Persönlichkeits- und Kompetenzbildung darstellt. Kulturelle Bildung sollte deshalb als etwas Selbstverständliches im Alltag etabliert und in der Lebenslaufperspektive für alle Altersgruppen zugänglich und erfahrbar sein. Zu den Mitgliedern des von Professor Eckart Liebau, ehemaliger Inhaber des Unesco-Lehrstuhls für Kulturelle Bildung an der Universität Erlangen-Nürnberg, geleiteten Expertenrats gehörten Vertreter der Tanz- und Theaterpädagogik, der Kunst-, Musik- und Literaturvermittlung, der Bildungsforschung und der Kulturellen Bildung. Sie betrachteten die Kulturelle Bildung interdisziplinär sowie im Kontext von Diskurspolitik und Forschung. Mit zahlreichen Studien, Positionspapieren und Gutachten wirkte der Expertenrat in die breite Öffentlichkeit hinein sowie als Impulsgeber für Politik, Wissenschaft und die (gemeinnützige) Praxis.

Die PwC-Stiftung gehörte zu den Gründungsstiftungen und hat die Arbeit des Expertenrats kontinuierlich begleitet und unterstützt. Da sich einige Mitgliedsstiftungen nach 10 Jahren inhaltlich neu aufstellen wollten, endete die Tätigkeit des Rates für Kulturelle Bildung mit dem Ablauf der vertraglich vereinbarten Laufzeit am 31.12.2021. Der offizielle Festakt zur Würdigung des Rates fand am 08.03.2022 im Dom zu Lübeck statt. In Anwesenheit der Präsidentin der Kultusministerkonferenz, Ministerin Karin Prien, wurde das intellektuelle Erbe des Rates offiziell der Kulturstiftung der Länder übergeben, die derzeit ein Online-Portal für Kulturelle Bildung aufbaut.  Ab Herbst 2022 finden Sie die digitalen Publikationen des Rates sowie die Ergebnisse des Forschungsfonds Kulturelle Bildung auf dem Online-Portal für Kulturelle Bildung.

Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.

Die Wissensfabrik ist ein bundesweites Mitmach-Netzwerk von mehr als 130 Unternehmen und Stiftungen aller Branchen und Größen und wurde 2005 gegründet. Seinen Sitz hat die „Wissensfabrik – Unternehmen für Deutschland e.V.“ in Ludwigshafen am Rhein. Der Verein steht für Wissenstransfer in Technik/IT, Naturwissenschaften, ökonomischer Bildung und Unternehmertum. Ziel ist es, den Austausch zwischen Wirtschaft, Bildungseinrichtungen und Wissenschaft zu fördern, um Wissen zu teilen und gute Ideen voranzubringen. Gemeinsam mit wissenschaftlichen Partnern entwickelt die Wissensfabrik Projekte, die deutschlandweit in Kitas und Schulen umgesetzt werden können.

Die PwC-Stiftung ist seit 2016 Mitglied in der Wissensfabrik und engagiert sich dort im Arbeitskreis Bildung.

Informationen zur Wissensfabrik finden Sie hier.