30.01.2020

RaSch OWL: Region macht Schule – Projektabschluss und Handreichung für Interessierte

Berufs- und Arbeitswelten selbst entdecken! – Unter diesem Motto startete 2017 das Projekt »RaSch OWL: Region macht Schule«. Ziel des Projektes war es, Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I bei der beruflichen Orientierung zu unterstützen und dahingehend zu fördern, Verantwortung für die (eigene) persönliche und berufliche Entwicklung zu übernehmen.

Wie das mithilfe außerschulischer Lernorte in der Region Ostwestfalen-Lippe erfolgreich geschehen kann, wird in der jetzt veröffentlichten Handreichung unter dem Titel »Orientierung im Wandel der Berufs- und Arbeitswelt durch außerschulische Lerngelegenheiten« ausführlich dargelegt.

Mit der Publikation wurde RaSch OWL jetzt erfolgreich abgeschlossen. Mehr als 260 Jugendliche der Jahrgangsstufen 7 bis 9 an allgemeinbildenden Schulen in der Region Ostwestfalen-Lippe haben im Rahmen des Projekts spannende Berufsbilder in sechs außerschulischen Lernorten entdeckt: in der Glashütte Gernheim, im Heinz Nixdorf Museumsforum, im Historischen Museum Bielefeld, in der SmartFactory OWL und im Ziegeleimuseum Lage. Obwohl eher ländlich geprägt, birgt die Region Ostwestfalen-Lippe zahlreiche innovative Berufsmöglichkeiten für junge Menschen. Deshalb wurden den Schülerinnen und Schülern bei ihren Besuchen der Lernorte – Unternehmen und Industriemuseen – nicht nur Ausbildungsberufe und Arbeitsplätze vorgestellt, sondern ihnen auch die Perspektive des innovativen (Mit-)Unternehmers vorgestellt, um ihnen unternehmerisches Denken und Handeln nahezubringen. Entsprechend ihren persönlichen Interessen und Neigungen untersuchten die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler innerhalb der Praxiskontakte vergangene, gegenwärtige und zukünftige Berufsbilder. Sie erforschten, wie sich die regionalen Berufs- und Arbeitswelten über die letzten Jahrhunderte verändert haben, auf welche Traditionen heutige Weltmarktführer vor Ort zurückblicken und welche beruflichen Möglichkeiten sich für die Zukunft ergeben.

Für die ausgewählten sechs Lernorte entwickelte der Lehrstuhl für Wirtschaftswissenschaften und Didaktik der Wirtschaftslehre der Universität Duisburg-Essen in Kooperation mit regionalen Vertretern und Pädagogen spezifische Lehrmaterialien, die mit der jetzt erschienenen Publikation »Orientierung im Wandel der Berufs- und Arbeitswelt durch außerschulische Lerngelegenheiten« allen Interessierten zur Verfügung stehen. Damit stellen Professor Dr. Thomas Retzmann und seine Mitarbeiter nicht nur die Projektergebnisse vor, sondern ermöglichen mit ihrer Handreichung zugleich die Übertragbarkeit des Projekts auf andere Regionen und weitere außerschulische Lernorte.

Soeben erschienen: Jubiläumsbroschüre „20 Jahre PwC-Stiftung – 20 Jahre Wirkung“

Das 20-jährige Bestehen der PwC-Stiftung haben wir 2022 zum Anlass genommen, eine Imagebroschüre der besonderen Art zu erstellen. Entstanden ist kein bloßer Jubiläumsbericht, der unsere 20-jährige Bildungsförderung Revue passieren lässt. Vielmehr kommen  die Wegbereiter und Wegbegleiter unserer Stiftung zu Wort. Aus ihrer Perspektive erwächst das Image der PwC-Stiftung.

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Petra Justenhoven in den Vorstand des Stifterverbandes gewählt – Andrea Frank in den Stiftungsrat der PwC-Stiftung berufen

Die Mitgliederversammlung des Stifterverbandes für die Deutsche Wissenschaft e.V. hat Petra Justenhoven, Vorsitzende unseres Stiftungsrates und Sprecherin der Geschäftsführung von PwC Deutschland, am 29. Juni 2023 in München zum Mitglied des Vorstandes gewählt.

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Stiftungsratssitzung vom 06.06.2023

Am 06. Juni 2023 tagte der Stiftungsrat der PwC-Stiftung unter dem Vorsitz von Petra Justenhoven, Vorsitzende dieses Gremiums und Sprecherin der PwC-Geschäftsführung, im Frankfurter Tower 185.

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