© Aidah Mearejedin
M-Power
Filmwerkstatt für geflüchtete Mädchen
Die Filmwerkstatt für geflüchtete Mädchen thematisierte unter dem Titel „M-Power“ Vorstellungen von Identität, Gesellschaft, Zukunft und erreichte in der Projektzeit 2019/20 fast 100 Teilnehmerinnen, die durch die Arbeit an einem eigenen Film produktionstechnische und künstlerische Prozesse kennenlernten. . In einem geschützten Raum für Austausch, Kreativität, Toleranz und gemeinsames Arbeiten ließen sich die Teilnehmerinnen auf kreative Reflexionsprozesse ein. In Zusammenarbeit mit professionellen Filmemachern entstanden dokumentarische und fiktionale Kurzfilme über zielgruppenrelevante lebensweltliche und gesellschaftliche Themen. Der Öffentlichkeit wurden die Werke in Kinos und Kulturhäusern präsentiert, wie beispielsweise im Theater Hebbel am Ufer (HAU) während des Festivals „Berlin bleibt“ 2019. Dadurch wurden die Veranstalter des Nordischen Jugendfilmfestivals NUFF in Tromsø, Norwegen, auf die M-Power-Mädchen aufmerksam und luden sie zu Workshops im Rahmen ihres Festivals ein. Sehr erfreulich für den Projektträger war die Auszeichnung der M-Power-Filmwerkstatt mit dem 3. Preis des Hatun-Sürücü-Preises 2019. Diesen Preis verleiht die Grünen-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus alljährlich zur Förderung der Selbstbestimmung von Frauen.
Projekt-Steckbrief:
Projekt:
M-Power– Filmwerkstatt für geflüchtete Mädchen
Schwerpunkt:
Robotik, Digitalisierung und Zukunft
Projektpartner:
KommMit– Für Migranten und Flüchtlinge e. V., Berlin
Laufzeit:
2019 – 2020